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10 häufige Blockaden und wie Du sie überwindest

Jeder von uns kennt Momente, in denen wir feststecken: im Beruf, in Beziehungen oder in uns selbst. Manchmal haben wir das Gefühl, dass uns etwas „bremst“, aber wir können nicht genau benennen, was es ist. Innere Blockaden sind häufig der Grund, warum wir uns im Kreis drehen oder uns nicht trauen, den nächsten Schritt zu gehen.

In diesem Artikel zeige ich Dir die 10 häufigsten Blockaden, wie Du sie erkennst und vor allem, wie Du sie überwinden kannst.


1. Selbstzweifel: „Bin ich gut genug?“

Selbstzweifel gehören zu den größten Blockaden. Du stellst Deine Fähigkeiten infrage und bist unsicher, ob Du den Herausforderungen gewachsen bist. Diese Zweifel können Dich lähmen und Deine Ziele sabotieren.

Lösung:

  • Erfolge bewusst machen: Schreibe eine Liste deiner bisherigen Erfolge, egal wie klein sie erscheinen. Diese Übung schafft ein neues Bewusstsein für deine Fähigkeiten.
  • Affirmationen nutzen: Wiederhole positive Sätze wie „Ich bin fähig und stark“ oder „Ich kann das schaffen“.
  • Mentale Gegenbeweise: Wann immer du Selbstzweifel spürst, frage dich: „Was spricht dagegen, dass ich gut genug bin?“ Häufig wirst du feststellen, dass Deine Zweifel unbegründet sind.


2. Angst vor Veränderung: „Was, wenn es noch schlimmer wird?“

Veränderung bedeutet Unsicherheit – und das macht vielen Menschen Angst. Sie verharren lieber im Gewohnten, auch wenn es ihnen dort nicht gut geht.

Lösung:

  • Kleine Schritte: Große Veränderungen wirken überwältigend. Teile sie in kleine, machbare Schritte auf.
  • Szenarien durchspielen: Was könnte im schlimmsten Fall passieren? Oft merkst du, dass du mit jeder Situation umgehen könntest.
  • Fokus auf Chancen: Frage dich: „Was gewinne ich, wenn ich die Veränderung wage?“ Verschiebe deine Aufmerksamkeit auf die positiven Möglichkeiten.


3. Perfektionismus: „Ich muss alles richtig machen.“

Der Wunsch, perfekt zu sein, führt dazu, dass Du Dinge nicht beginnst oder nie abschließt, weil sie nie „gut genug“ sind.

Lösung:

  • Fehler als Lernchance sehen: Fehler sind Teil des Wachstums. Jede Erfahrung bringt dich weiter.
  • Den „Gut-genug-Standard“ setzen: Frage Dich: „Ist das Ergebnis gut genug für heute?“, statt nach Perfektion zu streben.
  • Prioritäten setzen: Nicht alles muss perfekt sein. Konzentriere Dich auf das, was wirklich wichtig ist.


4. Prokrastination: „Ich mache es morgen.“

Aufschieben entsteht oft aus Überforderung, Angst oder fehlender Motivation. Je länger Du wartest, desto schwieriger erscheint die Aufgabe.

Anstatt weiter zu prokrastinieren, also alles aufzuschieben, kannst du mit der 5-Minuten-Regel direkt ins Tun kommen.

Lösung:

  • 5-Minuten-Regel: Starte mit 5 Minuten Arbeit an der Aufgabe – oft kommt die Motivation von allein, wenn du einmal begonnen hast.
  • To-Do-Listen vereinfachen: Schreibe die Aufgabe so klein und konkret wie möglich. Zum Beispiel: Statt „Buch schreiben“ → „Ideen für Kapitel 1 sammeln“.
  • Belohnungen schaffen: Verknüpfe Aufgaben mit kleinen Belohnungen (z. B. Kaffee nach 30 Minuten Arbeit).


5. Vergleich mit anderen: „Die sind besser als ich.“

Social Media und das ständige Vergleichen mit anderen lassen uns oft unzufrieden mit uns selbst sein.

Lösung:

  • Den eigenen Fortschritt messen: Vergleiche Dich nur mit Dir selbst. Wie hast Du dich im letzten Jahr entwickelt?
  • Social-Media-Pausen einlegen: Reduziere Deine Zeit in sozialen Netzwerken, um weniger Vergleiche zu ziehen.
  • Dankbarkeit praktizieren: Schreibe täglich 3 Dinge auf, die Du an Dir schätzt oder die Dir gut gelungen sind.


6. Mangelnde Zielklarheit: „Ich weiß nicht, was ich will.

Ohne klare Ziele fehlt die Richtung im Leben. Das führt zu Frustration und Stillstand.

Lösung:

  • Vision entwickeln: Nimm Dir Zeit und stelle Dir vor, wie dDein ideales Leben aussieht. Wo bist du in 5 Jahren?
  • Ziele schriftlich festhalten: Definiere konkrete, messbare Ziele mit einem Zeitrahmen.
  • Reflektieren: Frage Dich regelmäßig: „Bin ich auf dem richtigen Weg? Was brauche ich, um weiterzukommen?“


7. Angst vor Ablehnung: „Was denken die anderen?“

Die Angst vor der Meinung anderer kann Dich daran hindern, Du selbst zu sein oder eine Entscheidungen zu treffen.

Lösung:

  • Werte klären: Was ist dir wichtig? Lebe nach Deinen eigenen Werten, nicht nach den Erwartungen anderer.
  • Nichts persönlich nehmen: Ablehnung sagt oft mehr über den anderen aus als über Dich.
  • Worst-Case-Szenario durchspielen: Oft stellst Du fest, dass die Konsequenzen harmlos sind.


8. Überforderung: „Ich habe zu viel zu tun.“

Zu viele Aufgaben auf einmal lassen Dich handlungsunfähig werden.

Lösung:

  • Prioritäten setzen: Was ist wirklich wichtig? Nutze Methoden wie die Eisenhower-Matrix.         
  • Delegieren lernen: Du musst nicht alles allein machen. Frage nach Hilfe.
  • Ruhepausen einplanen: Plane bewusst Zeit für Entspannung ein, um deine Energie aufzuladen.


9. Selbstsabotage: „Das klappt sowieso nicht.“

Unbewusste Muster führen dazu, dass Du Dir selbst im Weg stehst, z. B. durch negative Gedanken oder destruktive Gewohnheiten.

Lösung:

  • Negative Glaubenssätze erkennen: Frage Dich: „Woher kommt dieser Gedanke?“
  • Positive Gegensätze formulieren: Ersetze „Das schaffe ich nicht“ durch „Ich wachse mit jeder Herausforderung.“
  • Ein Erfolgstagebuch führen: Notiere jeden Fortschritt, um deine Selbstwirksamkeit zu stärken.


10. Fehlendes Vertrauen: „Das klappt nur bei anderen.“

Wenn Du nicht an Dich selbst glaubst, gibst Du oft auf, bevor Du wirklich begonnen hast.

Lösung:

  • Mut durch Handeln: Starte einfach, auch wenn es sich unsicher anfühlt. Vertrauen wächst durch Erfahrung.
  • Erinnerungen an Erfolge: Denke an Momente, in denen du Herausforderungen gemeistert hast.
  • Unterstützung holen: Ein Coach oder Mentor kann dir helfen, dein Vertrauen aufzubauen.


Bonus-Tipp: Die Kraft des ersten Schritts

Egal, welche Blockade Dich zurückhält, der entscheidende Schritt ist anzufangen . Oft ist es der erste kleine Schritt, der den größten Unterschied macht.

Lösung:

  • Aktion statt Perfektion: Mach einfach den ersten Schritt, egal wie klein er ist. Es muss nicht perfekt sein, Hauptsache Du kommst in Bewegung.
  • Feiere kleine Erfolge: Jeder Fortschritt ist ein Grund, stolz auf Dich zu sein.
  • Dranbleiben: Veränderung braucht Zeit. Kleine tägliche Gewohnheiten helfen, langfristige Blockaden zu überwinden.

Wir begleiten dich gerne dabei:
 Manchmal fühlt sich der Weg allein schwer an – und das ist völlig in Ordnung. Mit gezieltem Coaching und Unterstützung helfen wir Dir dabei, deine Blockaden zu erkennen und Schritt für Schritt zu überwinden. Gemeinsam schaffen wir Klarheit, entwickeln Lösungen und sorgen dafür, dass Du die nötige Energie und Motivation findest, um Deinen Weg zu gehen.


Fazit

Blockaden sind oft unbewusst, aber sie halten Dich davon ab, Dein volles Potenzial zu leben. Indem Du diese Blockaden erkennst und aktiv daran arbeitest, öffnest du die Tür zu einem selbstbestimmten und erfüllten Leben. Trau Dich – du bist stärker, als du denkst! Und wenn Du Unterstützung benötigst, sind wir an Deiner Seite, um Dich zu begleiten.